Medizinisches für Patienten

18.04.2020
Coronavirus::Grippevirus::Grippaler Infekt

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01.12.2019   NEU:  Patienteninformationen zu verschiedenen
Erkrankungen 
DGAM – Deutsche Gesellschaft f. Allgemeinmedizin

 

15.10.2019 Die BORRELIOSE und der DARMPILZ 
müssen  aktuell wieder für viele Beschwerden
und Krankheiten herhalten!
Mit z.T. fragwürdigen  diagnostischen Mitteln werden
diese Diagnosen von unterschiedlichen Personen,
teilweise auch medizinischen Berufen gestellt, die
leider einer wissenschaftlichen Betrachtung nicht
standhalten. Auch noch so teure Laboruntersuchungen
können medizinisch wissenschaftliche Tatsachen
nicht verrücken!

Eure Hausärztin/Hausärzte können Euch in dieser Fragestellung gut und objektiv beraten!                   Okt.2019

REISEZEIT:

Durchfallserkrankung/Flüssigkeitszufuhr

Die ORS (Oral Rehydration Salts)-Solution der WHO:
Wenn kein Fertigpräparat zur Verfügung steht, sollte an jedem Urlaubsort ein ORS-Ersatz leicht herzustellen sein:

6 Teelöffel Zucker, 1/2 Teelöffel Salz in 1 l sauberem Wasser auflösen.
Davon trinken:
Kinder unter 2 Jahren: 50–100 ml nach jedem Stuhlgang, bis zu max. 0,5 l täglich. Kinder von 2 bis 9 Jahren: 100–200 ml nach jedem Stuhlgang, bis zu max. 1 l täglich. Personen ab 10 Jahren: so viel wie möglich, bis zu 2 l täglich.

Achtung: Das Beachten der exakten Mengen ist wichtig – zu viel Zucker kann den Durchfall verschlimmern, zu viel Salz ist insbesondere für Kinder schädlich. Die fertige Mixtur soll binnen 12 h getrunken werden, wenn sie bei Zimmertemperatur aufbewahrt wird, binnen 24 h bei Lagerung im Kühlschrank. Zitrat und Kalium fehlen in dieser Zusammenstellung;

Steht am Urlaubsort Orangensaft zur Verfügung, mischt man 8 nicht gehäufte Teelöffel Zucker, 3/4 Teelöffel Salz, 1/2 l Orangensaft (= 0,8 g Kalium), 1/2 l Mineralwasser (= bis zu 20 mmol HCO3). Trinkmenge: 40 ml je kg KG binnen 24h (bei 75 kg KG also ca. 3 l/d).

 

Patienteninformationen

TGAM = Tiroler Gesellschaft für Allgemeinmedizin:

– TGAM Patienteninformation PSA Screening

– TGAM Information Mammographie Screening

– TGAM Ratgeber für ältere sturzgefährdete Patienten und Angehörige 2. Ausgabe, September 2017

– Kurzinfo „Husten“ TGAM Ratgeber

 

DEGAM = Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin
und Familienmedizin

Patienteninformationen zu häufigen Erkrankungen